Auf den ersten Blick scheint die Landschaft am Fuße der höchsten Berge Österreichs unter einer dicken Schneedecke zu ruhen. Doch auf den zweiten Blick wird schnell klar: Das Leben in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern geht auch im Winter weiter. Vielleicht etwas ruhiger und verhaltener, aber dennoch quicklebendig. Überall im Schnee findet man Spuren von Wildtieren, unter ihnen Schneehasen, Birkhühner, Füchse, Gämsen oder Hermeline. Der Winter ist eine harte Zeit für die Tiere und eine Einladung an Gäste, Naturliebhaber und Familien, deren Lebensraum einmal auf ganz neue Art zu entdecken.
Sicher unterwegs
Im flachen Gelände ist Schneeschuhwandern eine beliebte Alternative zu normalen Spaziergängen, da man auch auf Tiefschnee wandern kann. Abseits von Spazierwegen die Schutzausrüstung nicht vergessen, denn Lawinengefahr lauert überall. Zum Schutz der Tiere, bitte die ausgewiesenen Routen einhalten (siehe Tourenplan unten) und Schutzzonen meiden.
Unser Tipp: Nationalpark Ranger Touren
Das Winterprogramm mit Nationalpark-Rangern richtet sich an die ganze Familie und umfasst unter anderem Winter- und Schneeschuhwanderungen etwa in den Rauriser Urwald, in den „Wiegenwald der Zirben“ im hochalpinen Stubachtal oder in die stillen Sulzbachtäler. Am Kitzsteinhorn führt einmal wöchentlich ein Nationalpark-Ranger durch die „Nationalpark Gallery“ im ganzjährig geöffneten und barrierefrei zugänglichen Ausflugsziel „TOP OF SALZBURG/Gipfelwelt 3000“ auf 3.029 Meter Seehöhe.