Bauernherbst im Nationalpark Hohe Tauern

Brauchtum, Handwerk & Genuss

Wenn der Sommer langsam in den Herbst übergeht, die Luft am Morgen wieder frischer wird und in den Bergen eine fantastische Fernsicht herrscht, beginnt die Zeit des Salzburger Bauernherbstes.

Der Schmuck für den Almabtrieb wird gebunden und die Bauern richten sich darauf ein, ihre Almen winterfest zu machen. Mächtige Erntekronen werden durch den Ort in die Kirchen getragen und die Ernte wird eingebracht bevor der Winter ins Land zieht. Doch ganz ohne Feste, Gesang, Musik und gutem Essen will man den Sommer nicht ziehen lassen. Mit dem Salzburger Bauernherbst von Ende August bis Ende Oktober würdigt man die vielleicht schönste Zeit im Jahr auf besonders gesellige Art und Weise: In der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und mit allen Einheimischen und Gästen.

Dazu gehören Bauernmärkte, Handwerks- und Brauchtums-Vorführungen, der Einmarsch der Trachtenmusikkapelle und herbstliche Schmankerln gleichermaßen. So kann man bei Kräuterwanderungen, Genusstouren, Erntedankfesten und Dorfmärkten die traditionelle Kultur sowie regionaltypische Produkte kennen lernen.

Bauernherbst ist Erntezeit und deshalb darf das Kulinarische nicht fehlen: Kaspressknödel, Erdäpfelnidei und frische Bauernkrapfen stehen vieler Orts auf der Speisekarte. Dazu ein selbst gebrannter Vogelbeerschnaps. Dass in der Region Nationalpark Hohe Tauern echte, unverfälschte Nahrungsmittel verwendet werden, schmeckt man ganz einfach.