Ort: | Oberpinzgau |
Projektträger: | Verein Salzburger Erwachsenenbildung (ARGE SEB) |
Projektdauer: | Juli 2010 - Ende 2013 |
Investitionssumme: | € 171.200,- |
Förderungshöhe: | 80 % |
Lernende Region Oberpinzgau
Gemeinsam mit den Regionen Tennengau und Salzburger Seenland wird das Projekt „Lernende Region“ auch im Oberpinzgau umgesetzt und somit ein kreativer Impuls zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft gesetzt. Das Bewusstsein der Bevölkerung in Hinblick auf (Weiter-)Bildung wird gestärkt und eine Transparenz der Angebote entsteht, indem die konkrete Relevanz für die Region betont wird.
Die Grundidee besteht darin, dass regionale (Weiterbildungs-)Institutionen rund um das Thema „Lernen“ ein nachhaltiges Netzwerk bilden. In der Region Oberpinzgau besteht dieses Netzwerk aus folgenden Einrichtungen: Berufsförderungsinstitut, BiBer Bildungsberatung, Katholisches Bildungswerk, Ländliches Fortbildungsinstitut, Öffentliche Bibliotheken, Salzburger Bildungswerk, Volkshochschule, Wirtschaftsförderungsinstitut, Forum Familie, Arbeitsmarktservice, Regionalverband Oberpinzgau und LEADER Management Nationalpark Hohe Tauern.
Dieses Bildungsnetzwerk entwickelt unter Berücksichtigung regionaler Bedürfnisse und bestehender Kooperationen gemeinsam eine Bildungsstrategie und setzt diese um. Mit lokalen AkteurInnen werden, ergänzend zu bisherigen Angeboten, gemeinsam gemeindeund institutionsübergreifende Schwerpunkte erarbeitet und konkrete Projekte im Bildungsbereich umgesetzt. In enger Zusammenarbeit mit der LEADER Region Nationalpark Hohe Tauern und dem Regionalverband Oberpinzgau konnte bereits eine gemeinsame Bildungsstrategie der Lernenden Region Oberpinzgau erarbeitet werden. Neben den Schwerpunktthemen Integration, Bildung, Tourismus, Frauen und emanzipatorische Bildungsarbeit, sieht diese vor allem ein gemeinsames Bildungsmarketing aller regionalen Bildungsanbieter zur erhöhten Transparenz vor. Durch das gemeinsame Auftreten nach außen entsteht einerseits eine Bedeutungsaufwertung in der Region und andererseits verbessern sich innerhalb des Netzwerkes die Markt- und Regionskenntnisse. Damit werden Überschneidungen der Angebote vermieden.