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Nationalparkzentrum Mittersill (NPZ) setzt voll auf die Kraft der Sonne

20.01.2015 erstellt von Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern

Eine der größten Photovoltaik-Dachanlagen im Oberpinzgau wird beim NPZ errichtet.

 

Der Schutz von Natur und Umwelt wird jährlich über 100.000 Besuchern in der eindrucksvollen Ausstellung „Nationalparkwelten“ im Nationalparkzentrum Mittersill näher gebracht. In Kürz geht man in der Klima- und Energie-Modellregion Hohe Tauern den nächsten wichtigen Schritt zum Erhalt der einzigartigen Naturlandschaft: Im Februar 2015 beginnen die Bauarbeiten zur Errich-tung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Nationalparkzentrums.

 

Ab April 2015 liefert die Anlage jährlich rund 50.000 Kilowattstunden Solarenergiestrom und spart im Gegenzug ca. 20 Tonnen CO2-Emmisionen ein. Die erzeugte Solarenergie entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von etwa 15 Haushalten und wird nahezu vollständig für die Eigenversorgung des Nationalparkzentrums mit "sauberem" Strom verwendet.

"Die saubere Stromerzeugung liegt uns im Nationalpark Hohe Tauern sehr am Herzen und der Schutz von Umwelt und Natur sind eine unserer wichtigsten Aufgaben. Die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Nationalparkzentrums war für uns nach Abklärung aller statischen Gegebenheiten, technischen und finanziellen Fragen ein logischer Schritt", erklären die für den Nationalpark Hohe Tauern ressortzuständige Landehauptfrau-Stellvertreterin Dr.in Astrid Rössler und der Vorsitzende des Beirates der Nationalparkzentrum Hohe Tauern GmbH LAabg. Bgm. Michael Obermoser bei der Projektvorstellung heute in Mittersill.

Partner für die Errichtung und den Betrieb der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Nationalparkzentrums ist die SalzachSonne GmbH aus Neukirchen am Großvenediger. Die Gesamtkosten für Material und Aufbau der Anlage betragen rund 80.000 Euro. Der Klima- und Energiefonds der österreichischen Bundesregierung fördert das Projekt mit rund 20.000 Euro. Verbaut werden hochwertige Solarpaneele des österreichischen Herstellers Kioto Solar mit einer Gesamtfläche von rund 330 Quadratmetern. Durch den Aufbau auf den bestehenden Flachdächern des Nationalparkzentrums wird keine zusätzliche Landschaftsfläche für die saubere Energieproduktion verbaut.

Die Photovoltaikanlage des Nationalparkzentrums wird eine Spitzenleistung von rund 50Kilowatt-Peak (kWp) haben.Damit besitzt das Nationalparkzentrum in Mittersill eine der größten betrieblichen Photovoltaik-Dachanlagen im Oberpinzgau neben der Brunner & Co Trockenbau GmbH aus Neukirchen am Großvenediger.Während der Bauarbeiten wird es im Nationalparkzentrum zu keinen Einschränkungen für den Museumsbetrieb kommen. Das Projektmanagement wird von der Abteilung 6 – Referat Landeshochbau vom Amt der Salzburger Landesregierung abgewickelt.

<ins></ins>Unterstützt wird dieses Solarstromprojekt - ebenso wie viele weitere Umsetzungsideen im Bereich der Erzeugung von erneuerbaren Energieträgern sowie von Energieeffizienzmaßnahmen im Gebäude-, Gewerbe- und Mobilitätsbereich durch die Klima- und Energiemodellregion Nationalpark Hohe Tauern, welche bereits seit rund 1,5 Jahren aktiv im Pinzgau ist. Diese sogenannte KEM wird durch die Leader-Geschäftsführerin Mag. Georgia Pletzer und mit Unterstützung des technischen Büros Energy Changes geleitet.

Rückfragehinweis:
Mag. Christian Wörister
Geschäftsführer der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern GmbH und der
Nationalparkzentrum Nationalpark Hohe Tauern GmbH
Gerlosstraße 18, A5730 Mittersill
Tel. +43(0)6562/40939
Fax +43(0)6562/40939-20
E-Mail: woerister@nationalpark.at
www.nationalparkzentrum.at und www.nationalpark.at

Bildrechte: © Roland Hölzl
Im Bild v.l.n.r.: Nationalparkdirektor Dipl.-Ing. Wolfgang Urban (Nationalpark Hohe Tauern Salzburg) und Geschäftsführer Mag. Christian Wörister (Nationalparkzentrum Hohe Tauern GmbH)

 

 

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