Gänsegeier

Unter der Vogelwelt der Hohen Tauern sind die Gänse- oder Weißkopfgeier eine ausgesprochene Besonderheit. Es ist das einzige Gebiet im gesamten Alpenraum, sogar in ganz Mitteleuropa, in welchem regelmäßig wilde lebende Geier zu beobachten sind. Alljährlich halten sich in der Zeit von Mai bis September, oft auch bis in den Oktober hinein, ca. 30 bis 40, gelegentlich auch 50 Tiere auf.

Es handelt sich dabei um reine Übersommerer, d.h. um Tiere, die nicht bei uns brüten. Brutkolonien gibt es in Europa heute noch auf der Iberischen Halbinsel, auf Sardinien, am Balkan und auf der Krim.

Die Geier stammen vermutlich aus dem Balkangebiet. Sie sind wahrscheinlich jüngere Tiere, die noch nicht brüten, bzw. Altvögel, deren Bruten erfolglos blieben. Gänsegeier sind sehr gesellig. Sie ruhen an traditionellen, über viele Jahre hin gleich bleibenden, Gemeinschaftsschlafplätzen, die sich derzeit im Rauriser- und im Hollersbachtal befinden.

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