Im Sommer, von Mitte Juli bis Anfang September, stehen an jedem Taleingang Infohütten, die mit Junior-Rangern besetzt sind. Die Junior-Ranger geben die wichtigsten Informationen über das jeweilige Tal und den gesamten Nationalpark Preis, haben Wandertipps auf Lager und stellen die, für den Nationalpark wichtigsten, Broschüren zur freien Entnahme bereit.
Die Junior-Ranger genießen im Vorfeld eine Ausbildung, die sich über mehrere Tage erstreckt. Diese Ausbildung besteht nicht nur aus spannenden Powerpoint-Präsentationen, sondern aus Besuchen diverser Besucherattraktionen und Täler. Von einem Nationalpark-Ranger begleitet, lernen die Jugendlichen viel, wenn sie beispielsweise die Erlebnisausstellungen „So schmeckt die Natur – Hollersbach“ oder „Smaragde und Kristalle“ besuchen. Wenn sie sich in ein Tal begeben, eignen sie sich nicht nur Wissen über die vorhanden Wege an, sondern prägen sich auch die wichtigsten Blumen, Bäume und sonstige Pflanzenarten ein, da diese genauestens vom Nationalpark-Ranger erklärt werden. Bei hochalpinen Wanderungen lernen sie den Umgang mit Situationen im steilen Gelände und auch Wichtiges über Karten lesen, Lawinen und gefährlichen Situation in den Bergen.